Gut gegessen: La Hache

Klare Ansage: das Hackebeil (Fotos: Pascal Cames)

Gut gegessen: La Hache

Deftig, gut, zum Finger abschlecken? Ja dann rüber nach Straßburg in die Brasserie La Hache. Hier wird unkompliziert Frankreichs uralte Stärke zelebriert. Eine Küche ohne Chichi aber mit Geschmack – und satt wird man auch.

Manche Kneipen sind wie Zombies, sie existieren, aber jeder fragt sich, warum? So war es auch bis vor ein paar Jahren mit der Straßburger Beitz La Hache (die Axt, das Beil) mit ihren schmucklosen Tischen, Brezelständer und Typen beim Bier. Einmal im Monat kamen junge Leute und spielten keltische Musik. Dann entdeckten schlaue Leute die Location und machten was ganz anderes daraus: Eine Brasserie! Weiterlesen

Ruhig Blut

Rare Delikatesse: Das auch als Onglet bekannte Kronfleisch ist das Steak 2.0

Das Kronfleisch am Stück

Das Kronfleisch am Stück

Früher, als noch jede Metzgerei selber schlachtete haben es die Metzger am liebsten selbst gegessen. Heute wird das meiste nach Frankreich verkauft. Der Onglet ist eine rare Delikatesse. Wer gerne Steak ist, sollte es mal probiert haben. Ein paar Dinge gilt es zu beachten, dann schmeckt’s formidabel. Weiterlesen

Straßburg gut (und) bürgerlich

Gut gegessen: Im Restaurant La Cruche D’Or

Pastetchen, Fleisch, Sößchen und ein Grauburgunder.

Pastetchen, Fleisch, Sößchen und ein trockener Grauburgunder.

Zu zweit eine Flasche Wein, eine Vorspeise, einen Nachtisch und zwei Hauptgänge, da kann man in Straßburg richtig viel Geld lassen. Ein tolles Preisleistungsverhältnis bietet die Straßburger Beitz La Cruche D’Or (Der Goldene Krug) in der nicht konkurrenzarmen Rue des Tonneliers. Mit etwas Glück findet man hier auch ohne Bestellung einen freien Tisch. Weiterlesen